Jetzt sitz ich an meinem Küchentisch, trink Kaffee und Wasser, schaue aus dem Fenster und erfreue mich an der Sonne. Und plötzlich kommt mir wieder so ein komischer Gedanke in den Sinn:“Eigentlich solltest du bei diesem Wetter laufen, und vom Wochenziel fehlen dir eh nur mehr läppische 4km“. Problem an der Sache ist, dass die Laufklamotten vom gestrigen Lauf noch nass sind. Somit heißt es warten… somit heißt es Zeit für diesen Blogeintrag nehmen.
Im letzten und auch meinem ersten Laufjahr schaffte ich gerade mal 300km. Ist ja auf 365 Tage im Jahr an denen ich zumindest theoretisch laufen hätte können, nicht sehr viel, aber um ehrlich zu sein bin ich damit zufrieden. Für 2012 sieht die Sache etwas anders aus. Im Moment versuche ich in der Woche mindestens 20km zu laufen. Wenn dann die Tage wieder länger werden möchte ich auch mehr Wochen-Kilometer „runterspulen“. Ich bin ja selbst immer wieder überrascht wie gut mir Laufen tut, körperlich, aber vor allem geistig. Jedoch muss ich auch eines dabei lernen. Nämlich auf meine Körper und meinen Kopf zu hören, da mir diese 2 sehr massiv zeigen wenn ich eine Pause notwendig habe. Problem an der Sache dabei ist nur, dass mein Kopf dann dennoch oft ein schlechtes Gewissen für mich bereit hält.
Der aktueller Kilometer-Zwischenstand steht derzeit bei 77km seit Jahresbeginn. So kann es ruhig weitergehen.
Genau weil es so weitere gehen soll, denke ich im Moment über die Anschaffung einer Laufuhr (eines Laufcomputers) nach. Im Moment laufe ich immer mit dem Iphone und nutze die nike+ App um meine Kilometer und Zeit zu tracken. Das Ganze funktioniert für mich auch ganz ok, solange es nicht regnet und ich meine Herzfrequenz nicht messen will. Es gibt zwar einen Brustgurt für nike+, aber dieser ist mit dem Iphone nicht nutzbar.
Dinge die ich gerne mit einem Laufcomputer machen möchte:
- Herzfrequenz messen
- GPS-Daten tracken
- Trainings planen
- Trainings auswerten
- Uhr ev. auch im Alltag tragen
Nach einiger Recherche stehen nun mal diese Laufcomputer zur Diskussion.
- Nike+ SportWatch GPS powered by TomTom
- Garmin GPS Forerunner 610 HR
- Garmin GPS Watch Forerunner 310XT HR
1. Nike+ SportWatch GPS powered by TomTom
- ich kann nike+ weiternutzen
- hätte eine alltagstaugliche Uhr
- schickes Design
- hoher Preis für „weniger“ Funktionen
- mögliche Probleme mit dem Brustgurt
- Datenübertragung zu nike+ nur durch Anschluss an den Computer
- weniger Funktionen im Vergleich zu den anderen 2 Produkten
2. Garmin GPS Forerunner 610 HT
- neueste Technologie
- Touchscreen
- Vibrationsinformation während des Laufens
- kabellose Übertragung der Daten an den Computer
- Design
- hoher Preis
- Probleme mit Brustgurt
- nicht Alltagstauglich
3. Garmin GPS Watch Forerunner 310XT HR
Der Forerunner 310XT ist schon seit einigen Jahren im Programm und definiert sich eh als Triathlon-Gerät, da es sowohl als Lauf, Rad- und Schwimmcomputer einsetzbar ist. Vom Funktionsumfang ist er sicher mit denen des 610ers vergleichbar.
Vorteile:
- etwas billiger, da altes Modell
- für mehrere Sportarten nutzbar
Nachteile:
- altes Modell
- sehr große Uhr
- Uhrzeit wird nur über GPS eingestellt. Somit Indoor nicht wirklich nutzbar
- Probleme mit Brustgurt
Hier noch die Links zu den Produkten:
- Nike+ SportWatch GPS powered by TomTom
- Garmin GPS Forerunner 610 HR
- Garmin GPS Watch Forerunner 310XT HR
Wie immer freue ich mich über Kommentare und vor allem über Empfehlungen / Erfahrungen zu Laufuhren.
UPDATE:
hab gerade die Nike+ Sportwatch bestellt!
Schonmal die neuen Uhren von Runtastic angesehen?
Genau das wollte ich auch grad schreiben. Haben zwar außer der Verpackung noch nicht wirklich viel zusätzlich zu den Features verraten aber vielleicht kommen ja mit dem Release der Uhr neue Features im Portal und vielleicht das Planen des Trainings, mal schauen. 🙂
Release der Uhr? Die gibts doch eh schon lang bei uns! Portal bekommt scheinbar am 1. Februar ein Update.
Ahso. 😀 Ja dann mein ich eh das. Hab mich außer mit der App noch nicht wirklich mit runtastic beschäftigt.
Nein, ich wusste gar nicht dass Runtastic auch Uhren anbietet. Und irgendwie werd ich mit der App nicht wirklich glücklich.